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Wenn der Rucksack zu schwer wird – Wege aus der Überforderung

Kennst du das Gefühl, dass dir einfach alles zu viel wird? Dass du von all den Aufgaben und Verpflichtungen erdrückt wirst? Eine meiner Klientinnen kam genau mit diesem Anliegen zu mir. Sie fühlte sich überfordert – so sehr, dass es sich bereits auf ihre Gesundheit auswirkte. Gemeinsam haben wir eine Möglichkeit gefunden, ihr Empfinden zu visualisieren: über eine Rucksack-Metapher.


Jeder Lebensbereich hat seinen eigenen Rucksack

Stell dir vor, du trägst für jeden Bereich deines Lebens einen eigenen Rucksack – einen für die Arbeit, einen für die Familie, einen für dein Kind, einen für deinen Partner, einen für deine Hobbys, vielleicht sogar für deine Freundschaften. Und all diese Rucksäcke stecken in einem riesigen Haupt-Rucksack, der schwer auf deinen Schultern lastet. Kein Wunder, dass sich alles so überwältigend anfühlt!

Den Rucksack auspacken und Belastungen identifizieren

In unserer ersten Sitzung haben wir begonnen, einen dieser Rucksäcke auszupacken. Wir haben auf Karten geschrieben, was alles darin enthalten ist – von Aufgaben über Erwartungen bis hin zu emotionalen Belastungen. Die Karten mit den größten Stressfaktoren haben wir mit einem Blitzsymbol markiert, um sie gezielt anzuschauen und nach möglichen Veränderungen zu suchen.

Kleine Schritte für große Erleichterung

Der Schlüssel zur Bewältigung von Überforderung liegt nicht darin, sofort alles zu ändern, sondern in kleinen, machbaren Schritten. Gemeinsam haben wir Möglichkeiten erarbeitet, wie meine Klientin erste, leicht umsetzbare Veränderungen in ihrem Alltag integrieren kann. Manchmal reicht es schon, Prioritäten zu setzen, Unterstützung anzunehmen oder bewusst Pausen einzuplanen.

Fühlst du dich auch oft überfordert? Dann lade ich dich ein, deinen eigenen Rucksack einmal bewusst „auszupacken“ und zu schauen, was du vielleicht leichter machen oder sogar loslassen kannst.

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